gadal hat geschrieben:[zitat=ka14r]in der Tat ist die gezeigte Lösung relativ simpel - wenn das 'Lang' drücken des Tasters zugelassen ist.
Allein mit 'Kurz'drücken des Tasters stößt diese Variante mit drei Leuchten schon an die Grenzen. Hier wären dann die 'ungeraden' Lichtszenen zum Einschalten und die 'geraden' Lichtszenen zum Ausschalten der Leuchten zu verwenden.
Warum arbeitest du denn für dein Problem mit Lichtszenen? Die Schwellwerte lösen eine Taste aus und in der kannst du doch jeweils eine Lampe aus- und die nächste einschalten.[/zitat]
Karlheinz hat ja in der Aufgabenstellung 6 Zustände beschrieben:
[zitat]Leuchte 1 ein - Leuchte 1 aus - Leuchte 2 ein - Leuchte 2 aus - L3 ein - L3 aus [/zitat]
und dafür sind 5 Schwellwerte in einem Modul etwas wenig.
(VIelleicht geht's wenn man noch ein virtuelles Relais hinzunimmt, um den 6. Zustand zu merken.)
Mit dem Lichtszenen-Index (ohne Schwellwerte) kann man schon mal 10 Zustände (Lichtszenen) durchspielen (OK - einen Schwellwert braucht man noch fürs Rücksetzen bei TVar-Index=10). [Diese Lichtszenen-Indizierung ist noch nicht im LCN-Wiki beschrieben - ich habe so ein Index-Lösung in Betrieb und auch mal im Forum ganz kurz beschrieben.] [warn]Theoretisch sollte man mit Lichtszenen auch 100 Zustände indizieren können, aber das funktioniert bei meinen Modulen nicht so wie beschrieben. BUG [/warn]
Für die gestellte Aufgabe wäre eigentlich eine zyklisches Relais-Schieberegister optimal geeignet: 6 virtuelle Relais definieren die 6 Zustände. Im Zustand1 ist das erste Relais gesetzt und als Statuskommando geht dann Licht1 an. Ein KURZ Tastendruck schiebt dann den Relaiszustand von Relais n auf Relais (n+1) .. usw. Ein einfaches Zyklisch-Shift Kommando bietet LCN heute nicht - so was hatte der Z80 schon in den 1970-er Jahren.
Gruß, Martin - der die Lösung aus einen Knobelbecher schlütteln möchte