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Rookie - Fragen zu Gruppenprogrammierung - unterschiedliche Verbrauchertypen

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oliwel
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#11 RE: Rookie - Fragen zu Gruppenprogrammierung - unterschiedliche Verbrauchertypen

Beitragvon oliwel » Sa 10. Jan 2015, 16:08

ligapower hat geschrieben:.....Er kommt z.B. auf eine Anlage, und es existiert keine
Projektdatei. Das heißt, keine Gruppennamen.


Das ist ein Luxusproblem - wie Carsten schon sagte geht bei manchen System gar nix wenn du die Originale Konfigdatei nicht hast, da sind ein paar fehlende Gruppennamen nun wirklich das kleinste Problem.

Das "Sondermodul mit vielen Funktionen" gibt es ja indirekt - jede Visualisierung mach nix anderes, je nachdem welches Produkt du einsetzt kannst du von einer LCN Taste Makros oder Funktionsnamen in der Visu aufrufen welche dann die Kommandos in den Bus verteilt.

Oli

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#12 RE: Rookie - Fragen zu Gruppenprogrammierung - unterschiedliche Verbrauchertypen

Beitragvon Beleuchtfix » Sa 10. Jan 2015, 16:59

Ich sehe das auch als Luxus-Problem :) Du kannst trotzdem sehen, welches Modul zu welcher Gruppe gehört (Gruppenplan) das einzige, was fehlt ist der Kommentar zur Gruppe. Meistens bist du froh wenn der Programmierer / Elektriker überhaupt etwas in den Kommentaren eintippt.
Kommentare: Du kannst an vielen Stellen Kommentare eingeben, das ist richtig und gut so. Du kannst zur Taste etwas eingeben, zum Ziel, zu den einzelnen Funktionen Kurz/Lang/Los/, und dann jeweils zu den Ausgängen, Relais / Binärsensoren Wichtig!. Allerdings ist die Die Anzahl der Buchstaben für alle Kommentare zusammen relativ begrenzt. Vieles ist relativ trivial, wenn an der Taste steht Lampe-Esstisch hilft dir das viel. Da brauchst du nicht unbedingt dann zum Ziel was schreiben, und auch nicht an jeder Funktion. Wenn du trickst, dann muss ein Kommentar sein ;)

Ein PKU brauchst du für jede Visualisierung, nicht nur zum Programmieren.

Übrigens, gut Ideen habe hier schon viele gehabt, leider werden nicht alle von Issendorff umgesetzt. Wenn du gute Ideen hast solltest du dich an das Issendorff Forum wenden, die sind näher am Ball.

Trotzdem, LCN ist schon gut und viel Spaß damit
Florian

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#13 RE: Rookie - Fragen zu Gruppenprogrammierung - unterschiedliche Verbrauchertypen

Beitragvon LuckyLPA » Sa 10. Jan 2015, 18:39

Moin.

Nochmal zum Luxusproblem: Es gibt den Funktionsplan, wo auch Gruppenbefehle zu finden sind. Steht da z.B. Gruppe99 -> Relais 10101010 ist es zu 99,9% die Zentrale Rollladengruppe. Also, mit ein paar Minuten Aufwand schnell raus zu finden.

Wenn die Kommentare auf einem zentralen Modul liegen, und dieses steigt aus ... Naja, die gesamte Dokumentation wäre dann weg...

mfg Carsten
Wenn du Hufgetrappel hörst, denk an Pferde und nicht an Zebras.


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#14 RE: Rookie - Fragen zu Gruppenprogrammierung - unterschiedliche Verbrauchertypen

Beitragvon ligapower » Mo 12. Jan 2015, 09:46

Hallo!
Vielen Dank für die hilfreichen Erklärungen. Habe das Gruppenproblem jetzt gelöst. Wie vorgeschlagen über die "Send" Funktion. Hat alles prima geklappt.

Mit dem zusätzlichen Modul um Texte zu speichern, meinte ich nicht, dass ab sofort alle Texte dort gespeichert werden, sondern als Zusatz.
Dort könnten alle möglichen Infos gespeichert werden. Nicht relevant für das Funktionieren der Anlage. Fällt das Modul aus, funktioniert die Anlage weiterhin, und die Infos wären ja noch in der Projektdatei gespeichert.

Was ich mir, als Anfänger, der ein paar Stunden mit der Software gearbeitet hat, wünschen würde wäre:

1. Dass ich Textbausteine hinterlegen kann. Das muss nicht in der Anlage sein, sondern in der Projektdatei.
Grund: An verschiedenen Stellen, schalte ich einen Verbraucher EIN/AUS. Da ich immer alles so gut wie möglich dokumentiert haben will, habe ich nachträglich die Dokumentation des Elektrikers verändert bzw. vervollständigt. Jetzt musste ich an zig Stellen den gleichen Text eintragen.
Hätte ich vorher die Möglichekeit Textbausteine eingeben zu können, könnte ich doch an den Stellen wo man Text eingeben kann, über eine Combobox (Kombinationsfeld) auf die Textbausteine zugreifen. So ist gewährleistet, dass immer der gleiche Text erscheint.

2. Ich habe, ist wahrscheinlich bei allen der Fall, die Programmierung der einzelnen Tasten, bei verschienden Tastern, vertauscht. Jetzt gibt es nur "Kopieren / Einfügen". Ich vermisse "Austauschen". Jetzt muss ich immer das das Ziel zwischenspeichern. Sehr mühselig.

Wie auch immer. Macht immer mehr Spaß in der Anlage herumzuprogrammieren.

Vielen Dank für die Hilfen.

Grüße aus Berlin
Stefan

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#15 RE: Rookie - Fragen zu Gruppenprogrammierung - unterschiedliche Verbrauchertypen

Beitragvon Beleuchtfix » Mo 12. Jan 2015, 10:21

Kommentar: Du kannst im Projekt-Plan mit rechtem Mausklick auf Projekt den Menüpunkt Projekt Eigenschaften aufrufen, dort gibt es auch ein Kommentarfeld. Allerdings habe ich noch nicht versucht herauszufinden, wie groß der Kommentar sein darf. Er wird aber mit in der Projektdatei abgespeichert.

Tasten tauschen wäre eine bequeme Funktion, das Zwischenspeichern ist aber nicht so ein große Problem. Wenn du Offline programmierst, geht es ganz schnell, online brauchen die Module etwas. Aber mach mal einen passenden Vorschlag imIssendorff-Forum.

Textbausteine: bei knapp 500 Buchstaben für Kommentare im Modul halte ich es für schwieriger, den Textbaustein auszusuchen als ihn einzugeben. Du must doch ziemlich sparsam sein. Da ist mir lieber, Issendorff verwendet die Zeit zum Finden von Programmfehlern ;) Es gibt aber etliche Windows Utilities, mit denen du Textbausteine verwalten kannst und per Copy and Paste in Kommentarfeld eintragen kannst.

Gruß
Florian


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#16 RE: Rookie - Fragen zu Gruppenprogrammierung - unterschiedliche Verbrauchertypen

Beitragvon ligapower » Mo 12. Jan 2015, 11:52

Danke. Werde ich mal tun.

Wie schon gesagt. Meine ersten Anfänge. Und, da ich von der Softwareentwicklung komme, und für Bedieneroberflächen zuständig bin, schaue ich vielleicht anders auf Programme, wie manch anderer.

Meine langjährige Erfahrung in diesem Bereich hat aber immer gezeigt, dass Programme, eigentlich, alle 3-4 Jahre neu geschrieben werden müssen.
Der Grund liegt darin, dass nach und nach immer wieder neue Funktionen dazu gekommen sind, und Programme dann unübersichtlich werden. Es ist halt so.

Außerdem, AVM - hat es bewiesen (Fritzbox Hardware. Supportseite; Bedienerhandbücher, Fritzboxoberfläche usw.): Je einfacher eine Oberfläche ist, je besser und einfacher ein Handbuch geschrieben wurde, je größer ist die Akzeptanz auf dem Markt. In diesem Fall meine ich nicht nur für die Elektriker bzw. beruflichen Programmierer.

Da kann ein Produkt technisch noch so gut und überlegen sein. Ist die visuelle Schnittstelle schlecht, wird sich, meistens, das Produkt nicht durchsetzen,
oder nur noch durch 100%-ige Fachmänner bedienen lassen. Da ich aber viel verkaufen will, und es nicht so viele 100%-ige Fachmänner gibt, muss ich es auch 60%-igen Fachmännern zugänglich machen.

Wenn eine Enduser, nach der Installation, relativ schnell und einfach etwas ändern kann, und zufrieden ist, je öfter wird er das System weiterempfehlen. Ist er damit nicht zufrieden, egal ob er damit Recht hat oder nicht, wird er seine subjektive Meinung weitergeben, und es nicht empfehlen.

Das Gleiche gilt für die beruflichen Entwickler, die sich das Erste Mal mit einem System vertraut machen. Sie Fragen Kollegen, oder lesen darüber im Internet.

Wir sind im Jahr 2015. Technisch komplexe Systeme, können heute sehr einfach visualisiert werden, da die notwendigen Programmierumgebungen
existieren. Es fängt bei der Projektplanung an. Visuelle Softwarehilfsmittel.

Ich habe z.B. Powerpoint dazu benutzt (gutes Tool, was man zweckentfremden kann).

Räume gezeichnet. Leuchten, Heizung, Rollläden eingesetzt (kleine Bilder). Taster platziert. Dann noch eine Exceltabelle erstellt, woraus zu sehen war, was ich wo schalten will. Systematisch durchnumerriert / dokumentiert. Usw..

Das alles zusammen habe ich dem Elektriker gegeben. Er hat damit ein Angebot erstellt, und die Exceltabelle inkl. Zeichnung weiterhin für seine Durchführung benutzt. Es existieren jetzt Raumzeichnungen mit Bildern und Beschriftungen, und die dazugehörigen Exceltabellen.
Das geht soweit, dass ich abelesen kann, welches Kabel an welcher Klemme hängt. Ist nach und nach gewachsen. Teile von mir, Teile vom Elektriker.

Solche Tools, müsste es für die Programmierer geben.

Es ist natürlich alles eine Kostenfrage. Um z.B. so ein Programm zu entwickeln, braucht man Zeit und Geld. Und es muss natürlich auch ein Markt dafür geben, der groß genug ist, damit die Entwicklungskosten wieder eingespielt werden können.

Ich gehe jetzt nicht soweit, dass automatisch eine LCN Projekt daraus erstellt werden kann. Obwohl das in der zukünftigen Version 4.0 denkbar wäre. :-)

Meiner Meinung nach (rein subjektiv), wird LCN nicht darum herumkommen, über kurz oder lang, das Programm neu zu entwickeln. Ich meine nicht heute und nicht morgen. Aber in den nächsten 3-5 Jahren. LCN ist ein proprietäres System. Um gegen KNX und Co. mithalten zu können, müssen sie immer etwas besser sein. Sei es im Support, Hardware usw.. Und da bietet sich natürlich die Programmiersoftware an.

Oberfläche ist alles (fast - wenn das Konzept und die Hardware nichts taugt, nützt die beste Oberfläche nichts).
Es ist die einzige Schnittstelle zum Benutzer (Programmierer und Kunden).

Sämtliche Softwareprodukte die ich kenne, bzw. betreut habe, wurden nach mehreren Jahren neu entwickelt. Nach außen hin neu - Bedieneroberfläche. (interne Hauptroutinen sind meistens gleich geblieben - Stichwort: abwärtskompatibilität).

Weil es eben gewachsen ist. Es ist wie ein Haus was ich geplant habe, und mir über die Jahre eingefallen ist, dort noch ein Fenster, dort noch ein Balkon, dort noch eine Steckdose, usw..

Sei es wie es ist. Gehört eigentlich nicht hierher. Sorry. Ich möchte um Gottes Willen, nicht falsch verstehen, die Oberfläche madig machen !!!
Sie ist gut durchdacht, und relativ einfach zu bedienen!!

Wenn ich mal Zeit habe, mache ich mir mal Gedanken, wie ich die Oberfläche programmieren würde.

Es macht aber trotzdem Spaß, und Lob an die Erfinder/Entwickler.

VG

Stefan


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