Zusätzlich KNX Kabel - freut mich, dass ich nicht der Einzige bin !!
Ich vergass zu erwähnen:
Zu den Stellantrieben (Heizkörper) geht natürlich auch jeweils ein 5x1.5mm² Kabel (obwohl man nur 2 Leitungen benötigt.).
Und .. auch zu den Rollladenmotoren.
Und ... In jedem Zimmer Rauchmelder - 4x2x0.8 von der Verteilung aus. Spannungsversorgung über 9V Batterie. (geile Teile von Gira)
VG
Stefan
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Neues Projekt Einfamilienhaus Holzständerbau
#22 RE: Neues Projekt Einfamilienhaus Holzständerbau
Hallo Euch allen!
In den letzten Tagen hatte ich leider wenig Zeit mich weiter mit dem Thema zu beschäftigen.
Danke für Eure vielen wertvollen Beiträge und die vielen Denkanstöße. Um ehrlich zu sein, bin ich sehr beeindruckt, wieviel Mühe Ihr euch mit den Beiträgen gebt.
Ich muss nochmal ganz von vorne anfangen denke ich und die Funktionsweise nochmal nachvollziehen, damit ich das LCN System richtig verinnerlichen kann. Was ich will, weiß ich mittlerweile denke ich und es bleibt im Wesentlichen bei den Grundfunktionen Heizung und Jalousien/Rollläden. Wenn sich dazu noch ein paar Beleuchtungsstellen steuern/dimmen lassen, habe ich viel gewonnen.
Mir ist das Thema Visualisierung noch gar nicht so richtig klar, wie das realisiert werden könnte. Dass die Bedienungsfreundlichkeit gegeben sein muss, hatte ich ja schon angedeutet. Wenn sich das Deckenlicht im Raum z.B. nicht an der klassischen Stelle neben der Tür einschalten lässt, wird es an der Akzeptanz meiner Damen schon scheitern.
Ich werde nochmal meine Checklisten durchgehen und genau in mich gehen, was von welcher Stelle aus in welchem Zimmer genau passieren soll.
Eure Hinweise zur Installation kann ich nur teilen und sehe es auch so, dass lieber ein Kabel zu viel, als zu wenig verlegt ist. An jede Schaltstelle noch ein KNX Kabel zu ziehen ist vom Aufwand relativ überschaubar denke und sicher auch nicht grundsätzlich verkehrt.
Es ist noch so viel zu überlegen:scared:
Ben
In den letzten Tagen hatte ich leider wenig Zeit mich weiter mit dem Thema zu beschäftigen.
Danke für Eure vielen wertvollen Beiträge und die vielen Denkanstöße. Um ehrlich zu sein, bin ich sehr beeindruckt, wieviel Mühe Ihr euch mit den Beiträgen gebt.
Ich muss nochmal ganz von vorne anfangen denke ich und die Funktionsweise nochmal nachvollziehen, damit ich das LCN System richtig verinnerlichen kann. Was ich will, weiß ich mittlerweile denke ich und es bleibt im Wesentlichen bei den Grundfunktionen Heizung und Jalousien/Rollläden. Wenn sich dazu noch ein paar Beleuchtungsstellen steuern/dimmen lassen, habe ich viel gewonnen.
Mir ist das Thema Visualisierung noch gar nicht so richtig klar, wie das realisiert werden könnte. Dass die Bedienungsfreundlichkeit gegeben sein muss, hatte ich ja schon angedeutet. Wenn sich das Deckenlicht im Raum z.B. nicht an der klassischen Stelle neben der Tür einschalten lässt, wird es an der Akzeptanz meiner Damen schon scheitern.
Ich werde nochmal meine Checklisten durchgehen und genau in mich gehen, was von welcher Stelle aus in welchem Zimmer genau passieren soll.
Eure Hinweise zur Installation kann ich nur teilen und sehe es auch so, dass lieber ein Kabel zu viel, als zu wenig verlegt ist. An jede Schaltstelle noch ein KNX Kabel zu ziehen ist vom Aufwand relativ überschaubar denke und sicher auch nicht grundsätzlich verkehrt.
Es ist noch so viel zu überlegen:scared:
Ben
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#23 RE: Neues Projekt Einfamilienhaus Holzständerbau
Ich dachte mir, um die Beschreibung vollständig zu machen, hier noch eine Kurzbeschreibung meiner Umsetzung.
(vielleicht hilfreich für alle, die sich an eine komplette Elektroneuinstallation wagen). Wie schon mehrfach erwähnt, sind das meine Meinungen/Erfahrungen, und .. viele Wege führen nach Rom
LCN ist das Eine, die Umsetzung das Andere. LCN ist nur ein Teil davon. Trotz allem müssen Kabel sauber verlegt, und später sauber verdrahtet werden. Aus meiner Erfahrung steht und fällt es mit der Planung und . mit dem Elektromeister des Vertrauens. Was natürlich auch .. oder wie immer.. mit Geld zu tun hat.
In meinem Fall waren die Mittel begrenzt. Ich hatte einen Mann des Vertrauens, der mit mir zusammen die Aufbauplanung gemacht hat. Was will ich wo haben? Was ist machbar? Und was kostet das Ganze? Er war zuständig für den LCN Teil. Und am Schluss für die Verdrahtung im Verteilerschrank, sowie die Inbetriebnahme und Programmierung.
Eine andere Fachfirma (ich nenne sie jetzt mal so; im nachhinein würde ich den Titel aberkennen) war zuständig für das Schlitze fräsen, und Verlegen der Kabel. Das hört sich einfacher an als es ist. Massen an Kabel irgendwie, irgendwo unterzubringen ist gar nicht so einfach. Unterputzdosen sauber zu setzen ... hört sich eigentlich einfach an... Aber ... Man weiß ja nie wie die jeweiligen Elektriker arbeiten.. Ob die Rahmen passen, kein Kabelbruch vorhanden ist, weiß man erst am Ende. (Und glaubt mir, ich habe geschwitzt bis der letzte Verbraucher getestet war. Und .. es waren einige Fehler vorhanden !!)
Vor allem... erst wenn man die ersten Wände aufgestemmt hat, weiß man, wie der Untergrund beschaffen ist. Halten die Schellen, Dübel, Nägel ...?
Ich muss erwähnen, dass es sich bei mir um eine Altbauwohnung aus dem Jahre 1970 handelt. Sie wurde komplett saniert (Heizung, Fenster, Bad, Elektro usw.). Einmal Erdgeschoss, und dazugehörig ein Untergeschoss (Souterrain).
Zurück zum Ablauf. Ich habe immer erwähnt, dass soviel Kabel wie möglich verplant werden sollten. Man weiß ja nie.
Aber genau so wichtig ist/sind: DOKUMENTATION - DOKUMENTATION - PLÄNE - PLÄNE - PLÄNE.
Ich kann es nicht genug betonen. Ein Plan zu haben, woraus ersichtlich ist was man will ist ja schön und gut. Aber jetzt kommt die Umsetzung.
Der bzw. die, die die Schlitze fräsen oder Boden aufstemmen, müssen ja genau wissen wo. Und wieviel. Und dann müssen die Personen, die die Kabel verlegen, auch noch wissen welche Kabel wohin. Und zu guter Letzt, die Kabel noch SAUBER beschriften. Am ANFANG und am ENDE.
Wie schon erwähnt. Die Firma die das Schlitzen und Verlegen übernommen hat, hatte leider keinerlei Ahnung von LCN und Co.. Alles aus einer Hand ist vielleicht am besten. In meinem Fall war es eine Geldfrage.
Und ... Das alles ist nur machbar mit Plänen, Plänen, Plänen. Sind Kabel einmal falsch verlegt, und die Wände verputzt, sieht es übel aus.
Und in meinem Fall noch übler, da ich alle Kabel im Boden verlegen musste. Zu wenig Platz in den Wänden für mein Kabelamagedon, und sehr schlechtem Maueruntergrund.
Was ich sagen will ist... Wie wichtig Pläne bzw. eine sehr gute Elektrodokumentation ist.
Der, der die Kabel im Verteilerschrank verdrahtet, muss ja wissen wo welches Kabel herkommt. Für alle Fachmänner die das lesen, ist das alles selbstverständlich und klar. Aber Nichtwissenden oftmals nicht bewusst. Sie verlassen sich darauf, dass alles fertiggestellt wird. Bedenken aber nicht die Zukunft.
Vor allem .. Wenn das Projekt fertiggestellt ist, braucht man unbedingt Pläne, Pläne, Pläne. Die Fachfirmen sind weg. Und auf einmal, in 2-3 Jahren, will
man etwas ändern oder sucht einen Fehler. Ohne eine gute Dokumentation, kann das sehr schnell sehr teuer werden.
Da ich Geld sparen musste, habe ich den größten Teil der Dokumentation übernommen (mit meinen Mitteln erstellt; nicht professionell). Zum Einen, weil die Firma die schlitzte und verlegte sowieso einen Plan benötigte, und mein Meister des Vertrauens sich ja auch an etwas orientieren musste.
Als Tipp : Ich benutzte für die Grundrisszeichnungen das kostenlose Programm "Sweet Home 3D". Dazu noch MS Paint, Irfanview und Powerpoint.
Powerpoint ist eigentlich dafür gedacht Präsentation zu erstellen. Aber es ist ideal dafür Sachen schnell und einfach zu visualisieren.
Bsp.: Grundriss erstellt in Sweet Home 3D -> Bildschirmfoto erstellt (Druck/Print Screen Taste auf der Tastatur rechts oben) -> Inhalt in MS Paint
eingefügt -> den Teil den man braucht markiert und ausgeschnitten -> und dann nach Powerpoint kopiert. Jetzt kann man in Powerpoint
Kreise, Linien, Rechtecke, Pfeile, andere Bilder hinzufügen, und bekommt einen gute Übersicht.
Als Anlage ein paar Bilder/Auszüge aus meiner Dokumentation. Entspricht nicht mehr der Realität, bzw. sieht im Original etwas anders aus.
(Grundrisse LCN/Verbraucher usw.; Teil der Leitungsplanübersicht; Teil der Schlitzplanübersicht (ich nenne ihn so ); Teil Verdrahtungsplan im Schrank; Bild von den nicht benötigten Kabelenden und der Hüllenbeschriftung; meine vielen Kabel )
Diese Doku soll keine professionelle Doku ersetzen. Ist ein Weg wie man etwas dokumentieren kann. Mit einfachen MItteln.
Und noch ein Tipp an die Bauherren. Ich weiß nicht ob alle Elektriker es so machen, oder nicht machen, aber … bitte darauf achten, dass auch alle Enden beschriftet sind, bzw. beschriftet bleiben.
Bei der Kabelbeschriftung am Anfang/Ende hat sich bei mir bewährt:
Der Anfang und das Ende der Kabel bekommen eine Nummer. Entweder mit Stift draufgeschrieben, oder .. Ich habe RiteOn benutzt. (einfach mal googeln). Aus einer Box kann man Klebestreifen abziehen. Vor dem Abziehen werden sie beschriftet, dann um die Kabel gelegt. Dadurch ist es auch nachträglich nicht möglich die Nummer zu verwischen.
Dann noch … die Kabel in der Verteilung sind ja erstmal viel zu lang. Schneidet man sie passend zurecht, wird ja auch das Ende entfernt, auf dem die Nummer des Kabels steht.
Bewährt hat sich: Da bei fast allen Kabeln nicht alle Drähte verwendet werden, wird der nicht verwandte Teil relativ kurz abgeschnitten. Wenn man die Ummantelung entfernt, bleibt ja die leere Hülle über. Jetzt ein Teil von der leere Hülle abschneiden, über das Ende der nicht benutzten Drähte ziehen, die Hülle wieder mit der richtigen Nummer beschriften, und die nicht benutzen Kabelenden umbiegen, so dass sich die Hülle nicht von selbst löst.
Ich weiß nicht, ob das alles was ich hier schreibe hier hin gehört. Ich möchte nur Anfängern wie mir meine Erfahrungen mitteilen.
Zusammenfassend gesagt: Fachmann des Vertrauens auswählen, und auf eine SEHR SEHR SEHR SEHR gute Dokumentation achten !!!!!
Und ... während der Bauphase ... Kontrolllieren, kontrollieren, kontrollieren
VG
Stefan
(vielleicht hilfreich für alle, die sich an eine komplette Elektroneuinstallation wagen). Wie schon mehrfach erwähnt, sind das meine Meinungen/Erfahrungen, und .. viele Wege führen nach Rom
LCN ist das Eine, die Umsetzung das Andere. LCN ist nur ein Teil davon. Trotz allem müssen Kabel sauber verlegt, und später sauber verdrahtet werden. Aus meiner Erfahrung steht und fällt es mit der Planung und . mit dem Elektromeister des Vertrauens. Was natürlich auch .. oder wie immer.. mit Geld zu tun hat.
In meinem Fall waren die Mittel begrenzt. Ich hatte einen Mann des Vertrauens, der mit mir zusammen die Aufbauplanung gemacht hat. Was will ich wo haben? Was ist machbar? Und was kostet das Ganze? Er war zuständig für den LCN Teil. Und am Schluss für die Verdrahtung im Verteilerschrank, sowie die Inbetriebnahme und Programmierung.
Eine andere Fachfirma (ich nenne sie jetzt mal so; im nachhinein würde ich den Titel aberkennen) war zuständig für das Schlitze fräsen, und Verlegen der Kabel. Das hört sich einfacher an als es ist. Massen an Kabel irgendwie, irgendwo unterzubringen ist gar nicht so einfach. Unterputzdosen sauber zu setzen ... hört sich eigentlich einfach an... Aber ... Man weiß ja nie wie die jeweiligen Elektriker arbeiten.. Ob die Rahmen passen, kein Kabelbruch vorhanden ist, weiß man erst am Ende. (Und glaubt mir, ich habe geschwitzt bis der letzte Verbraucher getestet war. Und .. es waren einige Fehler vorhanden !!)
Vor allem... erst wenn man die ersten Wände aufgestemmt hat, weiß man, wie der Untergrund beschaffen ist. Halten die Schellen, Dübel, Nägel ...?
Ich muss erwähnen, dass es sich bei mir um eine Altbauwohnung aus dem Jahre 1970 handelt. Sie wurde komplett saniert (Heizung, Fenster, Bad, Elektro usw.). Einmal Erdgeschoss, und dazugehörig ein Untergeschoss (Souterrain).
Zurück zum Ablauf. Ich habe immer erwähnt, dass soviel Kabel wie möglich verplant werden sollten. Man weiß ja nie.
Aber genau so wichtig ist/sind: DOKUMENTATION - DOKUMENTATION - PLÄNE - PLÄNE - PLÄNE.
Ich kann es nicht genug betonen. Ein Plan zu haben, woraus ersichtlich ist was man will ist ja schön und gut. Aber jetzt kommt die Umsetzung.
Der bzw. die, die die Schlitze fräsen oder Boden aufstemmen, müssen ja genau wissen wo. Und wieviel. Und dann müssen die Personen, die die Kabel verlegen, auch noch wissen welche Kabel wohin. Und zu guter Letzt, die Kabel noch SAUBER beschriften. Am ANFANG und am ENDE.
Wie schon erwähnt. Die Firma die das Schlitzen und Verlegen übernommen hat, hatte leider keinerlei Ahnung von LCN und Co.. Alles aus einer Hand ist vielleicht am besten. In meinem Fall war es eine Geldfrage.
Und ... Das alles ist nur machbar mit Plänen, Plänen, Plänen. Sind Kabel einmal falsch verlegt, und die Wände verputzt, sieht es übel aus.
Und in meinem Fall noch übler, da ich alle Kabel im Boden verlegen musste. Zu wenig Platz in den Wänden für mein Kabelamagedon, und sehr schlechtem Maueruntergrund.
Was ich sagen will ist... Wie wichtig Pläne bzw. eine sehr gute Elektrodokumentation ist.
Der, der die Kabel im Verteilerschrank verdrahtet, muss ja wissen wo welches Kabel herkommt. Für alle Fachmänner die das lesen, ist das alles selbstverständlich und klar. Aber Nichtwissenden oftmals nicht bewusst. Sie verlassen sich darauf, dass alles fertiggestellt wird. Bedenken aber nicht die Zukunft.
Vor allem .. Wenn das Projekt fertiggestellt ist, braucht man unbedingt Pläne, Pläne, Pläne. Die Fachfirmen sind weg. Und auf einmal, in 2-3 Jahren, will
man etwas ändern oder sucht einen Fehler. Ohne eine gute Dokumentation, kann das sehr schnell sehr teuer werden.
Da ich Geld sparen musste, habe ich den größten Teil der Dokumentation übernommen (mit meinen Mitteln erstellt; nicht professionell). Zum Einen, weil die Firma die schlitzte und verlegte sowieso einen Plan benötigte, und mein Meister des Vertrauens sich ja auch an etwas orientieren musste.
Als Tipp : Ich benutzte für die Grundrisszeichnungen das kostenlose Programm "Sweet Home 3D". Dazu noch MS Paint, Irfanview und Powerpoint.
Powerpoint ist eigentlich dafür gedacht Präsentation zu erstellen. Aber es ist ideal dafür Sachen schnell und einfach zu visualisieren.
Bsp.: Grundriss erstellt in Sweet Home 3D -> Bildschirmfoto erstellt (Druck/Print Screen Taste auf der Tastatur rechts oben) -> Inhalt in MS Paint
eingefügt -> den Teil den man braucht markiert und ausgeschnitten -> und dann nach Powerpoint kopiert. Jetzt kann man in Powerpoint
Kreise, Linien, Rechtecke, Pfeile, andere Bilder hinzufügen, und bekommt einen gute Übersicht.
Als Anlage ein paar Bilder/Auszüge aus meiner Dokumentation. Entspricht nicht mehr der Realität, bzw. sieht im Original etwas anders aus.
(Grundrisse LCN/Verbraucher usw.; Teil der Leitungsplanübersicht; Teil der Schlitzplanübersicht (ich nenne ihn so ); Teil Verdrahtungsplan im Schrank; Bild von den nicht benötigten Kabelenden und der Hüllenbeschriftung; meine vielen Kabel )
Diese Doku soll keine professionelle Doku ersetzen. Ist ein Weg wie man etwas dokumentieren kann. Mit einfachen MItteln.
Und noch ein Tipp an die Bauherren. Ich weiß nicht ob alle Elektriker es so machen, oder nicht machen, aber … bitte darauf achten, dass auch alle Enden beschriftet sind, bzw. beschriftet bleiben.
Bei der Kabelbeschriftung am Anfang/Ende hat sich bei mir bewährt:
Der Anfang und das Ende der Kabel bekommen eine Nummer. Entweder mit Stift draufgeschrieben, oder .. Ich habe RiteOn benutzt. (einfach mal googeln). Aus einer Box kann man Klebestreifen abziehen. Vor dem Abziehen werden sie beschriftet, dann um die Kabel gelegt. Dadurch ist es auch nachträglich nicht möglich die Nummer zu verwischen.
Dann noch … die Kabel in der Verteilung sind ja erstmal viel zu lang. Schneidet man sie passend zurecht, wird ja auch das Ende entfernt, auf dem die Nummer des Kabels steht.
Bewährt hat sich: Da bei fast allen Kabeln nicht alle Drähte verwendet werden, wird der nicht verwandte Teil relativ kurz abgeschnitten. Wenn man die Ummantelung entfernt, bleibt ja die leere Hülle über. Jetzt ein Teil von der leere Hülle abschneiden, über das Ende der nicht benutzten Drähte ziehen, die Hülle wieder mit der richtigen Nummer beschriften, und die nicht benutzen Kabelenden umbiegen, so dass sich die Hülle nicht von selbst löst.
Ich weiß nicht, ob das alles was ich hier schreibe hier hin gehört. Ich möchte nur Anfängern wie mir meine Erfahrungen mitteilen.
Zusammenfassend gesagt: Fachmann des Vertrauens auswählen, und auf eine SEHR SEHR SEHR SEHR gute Dokumentation achten !!!!!
Und ... während der Bauphase ... Kontrolllieren, kontrollieren, kontrollieren
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Stefan
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#24 RE: Neues Projekt Einfamilienhaus Holzständerbau
Stefan, das ist ein super Beitrag, danke
Dokumentation: Systematisches Fotografieren ist auch immer hilfreich, u.a. alle Schlitze vor dem Verputzen.
Gruß
Florian
Dokumentation: Systematisches Fotografieren ist auch immer hilfreich, u.a. alle Schlitze vor dem Verputzen.
Gruß
Florian
#25 RE: Neues Projekt Einfamilienhaus Holzständerbau
tolot27 hat geschrieben:Außerdem habe ich zu den Rollomotoren sowieso ein 5x1,5 liegen und da die dritte "Phase" für eine schaltbare Steckdose direkt auf der Motoranschlussunterverteilerdose genommen. Da kann W nun ihre Weihnachtsbeleuchtung direkt oben am Fenster hinter dem Vorhang anstecken.
Ich habe mir mittlerweile auch schon viele Dinge gelesen und geändert aber darauf bin ich noch nicht gekommen, danke dir, nun kann ich wieder ein paar andere Kabel legen
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#26 RE: Neues Projekt Einfamilienhaus Holzständerbau
Moin, moin,
wir haben auch ein altes Haus aus den 60ern saniert - bzw. sind noch dabei.
Da wir nur einen Teil saniert haben, dann eingezogen sind und nun den Rest machen, musste ich mir bei der Verkabelung was anderes überlegen.
Ich kann schlecht bei jedem neuen Zimmer den gesamten Weg bis zur HV immer wieder aufreissen
Ich hab das mit sog. Rangierverteilern gelöst. Sämtliche Kabel von 2-3 Zimmern laufen auf einen Feldverteiler, von dort gehen dann nur ein paar 10adrige Leitungen in die HV. Das hat die Menge der Kabel die durch´s ganze Haus laufen drastisch reduziert, trotzdem habe ich die volle Flexibilität jede Ader je nach Bedarf zu "patchen".
Der einzige Nachteil ist dass ich dazu dann im worst-case sowohl am Rangierverteiler als auch in der HV fummeln muss.
wir haben auch ein altes Haus aus den 60ern saniert - bzw. sind noch dabei.
Da wir nur einen Teil saniert haben, dann eingezogen sind und nun den Rest machen, musste ich mir bei der Verkabelung was anderes überlegen.
Ich kann schlecht bei jedem neuen Zimmer den gesamten Weg bis zur HV immer wieder aufreissen
Ich hab das mit sog. Rangierverteilern gelöst. Sämtliche Kabel von 2-3 Zimmern laufen auf einen Feldverteiler, von dort gehen dann nur ein paar 10adrige Leitungen in die HV. Das hat die Menge der Kabel die durch´s ganze Haus laufen drastisch reduziert, trotzdem habe ich die volle Flexibilität jede Ader je nach Bedarf zu "patchen".
Der einzige Nachteil ist dass ich dazu dann im worst-case sowohl am Rangierverteiler als auch in der HV fummeln muss.
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Grüße, Hocky
Grüße, Hocky
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