Hallo Banis,
neben den vielen guten Argumenten die hier für LCN genannt worden sind möchte ich hier doch auch noch einmal das Schwert für myGEKKO brechen. Dazu nehme ich mir noch einmal deine Liste zu Hilfe:
1. Die einzelnen Logiken sollten von mir selber programmiert werden können ohne das ich jedes Mal einen Elektriker rufen muss.
Mit myGEKKO kannst du das sebstverständlich machen und benötigst dafür keine extra Software. Selbst machen ist bei myGEKKO Strategie, das heist, es gibt auch eine Endkundenhotline.
2. Das System sollte nicht von einem Bauteil abhängig sein. Nicht dass das ganze haus ohne Strom da steht wenn ein Teil kaputt ist.
Bei myGEKKO gibt es zwar den GEKKO als Zentrale Regeleinheit, aber wenn du als Ein- und Ausgänge die Systemeigenen Rio-Module verwendest, dann kannst du auch bei einem Ausfall des Gekkos wenigstens alle Verbraucher noch per Handschaltung und einer Teilautomatik bedienen (Eingang 1 bedient Ausgang 1).
3. Das System sollte erweiterbar sein, sodass nicht jeder Wunsch gleich von Beginn an Umgesetzt werden muss
Bei myGEKKO keine Herausforderung. Dank kostenlosen Updates können auch vollig neues Systeme nachträglich angebunden werden. Systemintern musst du nur ein bisschen Platz in der Verteilung vorher als Reserve einplanen.
4. Die Kosten für das Gesamtprojekt sollten überschaubar bleiben. (Ich weiß dass das eine sehr unkonkrete Aussage ist )
Hier ist die einzige Unsicherheit die Elektroinstallation. Machst du die selber, oder machst sie ein fähiger Installateur, läßt sich eine Anlage mit myGEKKO vorher genau kalkulieren und das Risiko von Folgekosten ist geringer als bei anderen Systemen (bei vernünftiger Planung gilt das aber für jedes System)
5. Ein Steuerung sollte sowohl vom Smartphone und von unterwegs aus steuerbar sein und natürlich auch den künftigen Internetstandard IPv6 unterstützen.
Da sind wieder die kostenlosen Updates wichtig. Alles ist bereits in myGEKKO drin, vielleicht bis auf IPv6 - aber das kommt einfach später mit einem Update.
6. Umsetzen möchte ich folgende Themen: Lichtsteuerung/Dimmung, Steuerung der Jalousien in Abhängigkeit von Wetter, An/Ausschalten einiger Steckdosen, Im Flur und Treppenhaus Licht anschalten durch Bewegungsmelder, Sensoren an Tür und den Fenstern.
Kein Problem mit myGEKKO. für die Jalousien gibt es auch die automatische Lamellennachführung je nach Sonnenstand inklusive
Ergänzent dazu noch ein paar Punkte, die vielleicht auch Interessant sind:
- myGEKKO ist sehr leicht zu bedienen und hat einen besonders hohen Akzeptanzwert auch bei unseren Damen. Dank Ikonbasierter Menüführung und standartisierter Einrichtung ist ein Gebäude schnell "erlernt" und auch leicht durch den Kunden selbst wieder modifiziert.
- Die Visualisierung und Bedienung per Web-App gibt es dank schon genannter standartisierter Einrichtung gratis und quasi mit dem Klick auf zwei Puttons super schnell oben drauf. Wer es individuell mag, kann das sich aber auch selber per HTML stricken.
- Auch Systeme die vor Jahren gekauft wurden können demnächst zum Beispiel mit dem Sonos-System oder auch mit LCN gekoppelt werden - obwohl diese Kopplungen erst mit dem nächsten offiziellen Firmware verfügbar werden - Dank kostenlosen Update!
- Der myGEKKO Slide braucht nur 12W Leistung (die Untersysteme kommen dann aber noch dazu)
- Mit myGEKKO kann ich aus dem Stand zu nahezu allen wichtigen anderen Systemen koppeln und es kommen immer mehr hinzu - das ist entscheident für Nachrüstungen.
- Ich habe bislang kein System kennen gelernt, bei dem die Entwicklung der Hard- und Software qualitativ hochwertiger und damit fehlerfreier ist. Da haben wir beim LCN schon einiges erlebt...
- Wenn du deine Anlage von Beginn an konsequent auf reine myGEKKO-Komponenten auslegst, dann bist du in der Lage (falls du das denn willst) später auf jedes beliebige andere hochwertige System umzusteigen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass du myGEKKO auch gut vorrüsten kannst und es im Zweifel erst einbaust, wenn du wieder entsprechend liquide bist.
- Der größte mir bekannte Nachteil ist der Preis - der ist am Anfang tatsächlich etwas höher als bei LCN (auch der Verdrahtungsaufwand). Dafür sind die Folgekosten gringer und die Inbetriebnahme leichter. Bei meinen bisherigen Projekten hielt sich das im Vergleich zu LCN am Ende ungefähr in der Waage oder war sogar günstiger.