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Welches System bei Neubau meines EFH verwenden

Zur Orientierung für LCN Einsteiger.
Viele Neulinge haben sehr ähnliche Probleme, die in diesem Forum gesammelt werden.

Dinmor
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#11 RE: Welches System bei Neubau meines EFH verwenden

Beitragvon Dinmor » So 11. Jan 2015, 12:48

Cupra hat geschrieben:Keine updatemöglichkeit von Firmware
Kein endkundensupport (offiziell)
Stromverbrauch
Schnittstellen nicht zeitgemäß
Keine visualisierung inkl. (Teuer / wenig innovativ)


- Sag mir mal welcher Hersteller kostenlose Updates rausgibt, wäre doch ziemlich dumm, dann würde keiner mehr neue Module kaufen :confused: :thumbdown: Kauf dir mal Windows 8, du wirst kein kostenloses Update auf die nächste Version bekommen.

- Wofür soll es einen Endkundensupport geben? Der Elektriker(wir) ist/sind der Ansprechpartner für die Endkunden und nicht der Hersteller ?!
Ich bin damit zufrieden wie es ist und habe damit keine Probleme. Es gibt sicherlich welche die damit überfordert sind, das ist dann deren Problem.

- Jedes Bussystem braucht Strom. Damit kannst du nicht punkten.

- Kein Netzwerkkoppler stimmt, es geht aber auch ohne... ich habe eine kleine Kiste die ich überall anschließen kann und Zugang zum Bus habe und somit nicht im Keller hocken muss.

- Keine Visu... was erwartest du? Es soll einfach sein und möglichst viel können, das tut es doch. IPS ist in manchen Dingen einfacher aber der Rest ist für manche zu kompliziert, es gibt auch Kollegen die sich kaum mit PCs auskennen, da ist es doch gerade gut, wenn es einfach einzurichten ist.
Ich hatte noch keinen Kunden der mit der gvs unzufrieden war/ist. Kostet etwas mehr, aber es ist alles aus einer Hand. Wenn man seinen Kunden etwas davon überzeugt das Hobbylösungen nicht so dolle sind, sieht es fast jeder ein und wer 10k extra bezahlt, den sollte auch vllt 1-2k mehr nicht jucken.

Es ist halt Ansichtssache, aber man muss auch mal die Katze im Sack lassen.
@Banis: Mit LCN machst du nichts falsch.


Cupra
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#12 RE: Welches System bei Neubau meines EFH verwenden

Beitragvon Cupra » So 11. Jan 2015, 13:34

Mahlzeit...

Die Kernaussagen meines Posts war ja Entscheidung PRO LCN.
Wenn ich all diese negativen Punkte für mich so hoch einschätzen würde, wäre ich wo anders gelandet...

Firmwareupdate wären für Fehlerbehebungen interessant - nicht für ewig up2date sein ( dies ist schon aus Bauteil Bestückungsgründen nicht möglich)

Bzgl. Support:
Man darf hier nicht vergessen, wer in so einem Forum wie hier postet. Hier wird niemals ein Bauherr / Anwender posten, der sich nicht mit der Materie beschäftigen will. Logisch hat der seinen elli der für ihn da ist und entsprechenden Support leistet.
Hier schreiben, fragen Leute, die sich für Systeme interessieren und möglichst viel selbst machen möchten.
(Davon ab inzwischen gibt es ja ein Forum bei issendorf:-)

Bzgl. Strom: ich hatte als Alternative auch -kein- Bussystem. Dort ist der Stromverbrauch entsprechend geringer :-) und das jedes System mehr Strom braucht als keins, ist logisch.
Es gibt allerdings Anwender, die hier sicherlich den Stromverbrauch berücksichtigen und bei vielen Modulen - höherer Stromverbrauch .


Wie gesagt - es kommt auf den Standpunkt an.
Wenn ein Kunde (ohne technischen background / Interesse an Bastelei ) dich nach einer visu fragt, ist die GVS sicher das passende.
Aber für jemand der selber Hand anlegen will und kann, meines Erachtens nicht zeitgemäß.

Und es geht doch auch anders (siehe Z.b loxone)

Also versteh mich nicht falsch - ich bin mit LCN soweit zufrieden :-)

So Long
Jörg


mr_claus
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#13 RE: Welches System bei Neubau meines EFH verwenden

Beitragvon mr_claus » So 11. Jan 2015, 16:02

LCN hat nach meinem Ermessen viele Vorteile, ich würde mich aktuell wieder für LCN entscheiden. Allerdings gibt es diverse Nachteile die teilweise schon aufgeführt wurden.

- Keine Updates, dabei geht es nicht nur um Features, sondern auch um Fixes, diese werden nur durch Issendorff durchgeführt, d.h. die Einsendung des Bauteils ist notwendig, d.h. keine Updates bedeutet, dass man selbst keine durchführen kann und wenn man welche durchführen läßt dann geht es nur um Bugfixing
- Verfügbarkeit der Taster, es gibt eine Reihe von KNX Tastern die verwendet werden können, die Auswahl wird aber immer geringer, übrig bleiben letztendlich die Glastaster von Issendorff, die sind aber nicht jedermanns Geschmack. Zudem unterliegen sie einer permanenten Weiterentwicklung, was grundsätzlich gut ist, aber dazu führt, dass sich in Mischumgebungen auch die Optik unterscheidet. Darüber hinaus kann nicht jeder Taster an jedes Modul ohne Probleme angeschlossen werden, hat man also ein älteres UPP noch im Schrank, wird man unter umständen Probleme haben es mit einem neuen GT6 zu betreiben. Ältere GT6 sind aber nicht mehr von Issendorff erhältlich. Der Betrieb von älteren ist zwar möglich, aber z.B. nicht mit Corona da die neuen Taster ein NUI verlangen, ein älteres UPP schleift die Spannung aber nicht auf den T-Port
- LCN wird als besonders schneller Bus beworben, ich kann nicht beurteilen wie schnell andere Systeme sind, beginnt man jedoch Text an Displays zu senden, stößt man schnell an Grenzen, ohne Text zu senden sind die Displays jedoch nicht besonders flexibel

Möglicherweise hat man ähnliche Nachteile mit anderen Systemen, für die Visualisierung gibt es unzählige Möglichkeiten, durch die PCHK Kopplung ist das System sehr gut zugänglich um auch selbst Hand anzulegen, auch ohne Domiq. Die Vermischung von Dezentralität und Core Komponenten ist sehr gut gelöst, der Hauptteil des Systems arbeitet verteilt, sehr komplexe Funktionen lassen sich mit unzähligen Zentralsystemen abbilden (GVS/Domiq/IPS/PCHK/....)

Kauf Dir einen Musterkoffer und erforsche es selbst. Wenn es Dir nicht gefällt wirst Du mit Sicherheit einen Abnehmer dafür finden.

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#14 RE: Welches System bei Neubau meines EFH verwenden

Beitragvon Beleuchtfix » So 11. Jan 2015, 16:45

mr_claus hat geschrieben:Kauf Dir einen Musterkoffer und erforsche es selbst. Wenn es Dir nicht gefällt wirst Du mit Sicherheit einen Abnehmer dafür finden.
Wenn du ihn bekommst. Leider ist der Kreis der Bezugsberechtigten sehr stark eingeschränkt worden.
Gruß
Florian

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Nils
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#15 RE: Welches System bei Neubau meines EFH verwenden

Beitragvon Nils » So 11. Jan 2015, 18:25

Hallo Banis,
neben den vielen guten Argumenten die hier für LCN genannt worden sind möchte ich hier doch auch noch einmal das Schwert für myGEKKO brechen. Dazu nehme ich mir noch einmal deine Liste zu Hilfe:

1. Die einzelnen Logiken sollten von mir selber programmiert werden können ohne das ich jedes Mal einen Elektriker rufen muss.

Mit myGEKKO kannst du das sebstverständlich machen und benötigst dafür keine extra Software. Selbst machen ist bei myGEKKO Strategie, das heist, es gibt auch eine Endkundenhotline.

2. Das System sollte nicht von einem Bauteil abhängig sein. Nicht dass das ganze haus ohne Strom da steht wenn ein Teil kaputt ist.

Bei myGEKKO gibt es zwar den GEKKO als Zentrale Regeleinheit, aber wenn du als Ein- und Ausgänge die Systemeigenen Rio-Module verwendest, dann kannst du auch bei einem Ausfall des Gekkos wenigstens alle Verbraucher noch per Handschaltung und einer Teilautomatik bedienen (Eingang 1 bedient Ausgang 1).

3. Das System sollte erweiterbar sein, sodass nicht jeder Wunsch gleich von Beginn an Umgesetzt werden muss

Bei myGEKKO keine Herausforderung. Dank kostenlosen Updates können auch vollig neues Systeme nachträglich angebunden werden. Systemintern musst du nur ein bisschen Platz in der Verteilung vorher als Reserve einplanen.

4. Die Kosten für das Gesamtprojekt sollten überschaubar bleiben. (Ich weiß dass das eine sehr unkonkrete Aussage ist )

Hier ist die einzige Unsicherheit die Elektroinstallation. Machst du die selber, oder machst sie ein fähiger Installateur, läßt sich eine Anlage mit myGEKKO vorher genau kalkulieren und das Risiko von Folgekosten ist geringer als bei anderen Systemen (bei vernünftiger Planung gilt das aber für jedes System)

5. Ein Steuerung sollte sowohl vom Smartphone und von unterwegs aus steuerbar sein und natürlich auch den künftigen Internetstandard IPv6 unterstützen.

Da sind wieder die kostenlosen Updates wichtig. Alles ist bereits in myGEKKO drin, vielleicht bis auf IPv6 - aber das kommt einfach später mit einem Update.

6. Umsetzen möchte ich folgende Themen: Lichtsteuerung/Dimmung, Steuerung der Jalousien in Abhängigkeit von Wetter, An/Ausschalten einiger Steckdosen, Im Flur und Treppenhaus Licht anschalten durch Bewegungsmelder, Sensoren an Tür und den Fenstern.

Kein Problem mit myGEKKO. für die Jalousien gibt es auch die automatische Lamellennachführung je nach Sonnenstand inklusive ;)

Ergänzent dazu noch ein paar Punkte, die vielleicht auch Interessant sind:
  • myGEKKO ist sehr leicht zu bedienen und hat einen besonders hohen Akzeptanzwert auch bei unseren Damen. Dank Ikonbasierter Menüführung und standartisierter Einrichtung ist ein Gebäude schnell "erlernt" und auch leicht durch den Kunden selbst wieder modifiziert.
  • Die Visualisierung und Bedienung per Web-App gibt es dank schon genannter standartisierter Einrichtung gratis und quasi mit dem Klick auf zwei Puttons super schnell oben drauf. Wer es individuell mag, kann das sich aber auch selber per HTML stricken.
  • Auch Systeme die vor Jahren gekauft wurden können demnächst zum Beispiel mit dem Sonos-System oder auch mit LCN gekoppelt werden - obwohl diese Kopplungen erst mit dem nächsten offiziellen Firmware verfügbar werden - Dank kostenlosen Update!
  • Der myGEKKO Slide braucht nur 12W Leistung (die Untersysteme kommen dann aber noch dazu)
  • Mit myGEKKO kann ich aus dem Stand zu nahezu allen wichtigen anderen Systemen koppeln und es kommen immer mehr hinzu - das ist entscheident für Nachrüstungen.
  • Ich habe bislang kein System kennen gelernt, bei dem die Entwicklung der Hard- und Software qualitativ hochwertiger und damit fehlerfreier ist. Da haben wir beim LCN schon einiges erlebt...
  • Wenn du deine Anlage von Beginn an konsequent auf reine myGEKKO-Komponenten auslegst, dann bist du in der Lage (falls du das denn willst) später auf jedes beliebige andere hochwertige System umzusteigen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass du myGEKKO auch gut vorrüsten kannst und es im Zweifel erst einbaust, wenn du wieder entsprechend liquide bist.
  • Der größte mir bekannte Nachteil ist der Preis - der ist am Anfang tatsächlich etwas höher als bei LCN (auch der Verdrahtungsaufwand). Dafür sind die Folgekosten gringer und die Inbetriebnahme leichter. Bei meinen bisherigen Projekten hielt sich das im Vergleich zu LCN am Ende ungefähr in der Waage oder war sogar günstiger.
Beste Grüße
Nils (Gresbrand)
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Der Bus-Profi ist Partner für LCN, KNX, Comexio und SONOS-Installer sowie Distributor für Domiq


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#16 RE: Welches System bei Neubau meines EFH verwenden

Beitragvon Banis » So 11. Jan 2015, 19:49

Vielen Dank für die vielen sehr hilfreichen Antworten, das hat mich jetzt doch eniiges weiter gebracht. Ich denke das ich mit LCN tatsächlich weitestgehend alles umsetzen kann was ich mir vorstelle. Aber auch die Infos zu den anderen Systemen waren sehr interessant. Hätte nicht erwartet hier so objektive Ratschäge zu erhalten. Werde mich jetzt wohl auch nochmal etwas tiefer mit Loxone beschäftigen. Hab in nem anderen Forum gelesen, dass es dort auch eine Ausfallabsicherung geben soll.

Das was Nils zu My Gekko schreibt klingt auch sehr interessant.Was sagen die Nicht Gekkko Vertriebler hierzu?


Cupra
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#17 RE: Welches System bei Neubau meines EFH verwenden

Beitragvon Cupra » So 11. Jan 2015, 20:05

N Abend banis,

Mach das, schau dir andere Systeme ruhig an - LCN braucht sich vor einem Vergleich nicht verstecken.
So habe ich es auch gemacht und LCN hat das Rennen für mich gemacht

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Thomas
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#18 RE: Welches System bei Neubau meines EFH verwenden

Beitragvon Thomas » So 11. Jan 2015, 20:15

Vergleiche Gekko - LCN = Preis !

Ich bleibe bei LCN.

lg Thomas - der beide Seiten kennt, aber sich jetzt hier ganz zurückziehen sollte.

@all, LCN bleibt mein Leben. Mit allen Dingen, die wir hier erreicht haben. (und das ist einiges !)
lg Thomas

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#19 RE: Welches System bei Neubau meines EFH verwenden

Beitragvon tolot27 » So 11. Jan 2015, 20:27

Und nun auch noch mein Senf: ;-)

Nils führt ganz gut die positiven Seiten von myGEKKO auf und er hat mich damals auf der Light & Building 2014 auch echt nochmal schwach werden lassen. Allerdings kam nie das versprochene myGEKKO-Angebot meiner von den Bus-Profis erstellten initialen LCN-Planung. Auch hat sich der zuständige Vertrieb für Bayern nicht auf meine Anfrage gemeldet. Technische Dokumentationen sind sehr spärlich. Die Moduldoku, die jetzt zum Download angeboten wurde, gab es damals nicht und die Slides finde ich als technisch einigermaßen Versierter ein Witz.
Jedenfalls hat das dann schnell zur Ernüchterung und dem Festhalten an LCN geführt. Allerdings bin ich letzten Juni und August wieder schwach geworden, als es jeweils neue Releases und Module von Comexio gab. Dieses System finde ich preislich sehr attraktiv. Allerdings hat/hatte Comexio das gleiche Problem wie myGEKKO/Nils. Meine beiden Anfragen blieben unbeantwortet. Keine Ahnung, wie sich das ein in den Markt strebendes Unternehmen "leisten" kann. Klar, am Anfang wenig Mitarbeiter und zu schnelles Wachstum, zu viele Anfragen. Das muss man jedoch in den Griff bekommen...

Egal, ich bin bei LCN geblieben (noch nur mit Testverteiler), da ich dank dieses Forums doch sehr viel darüber gelernt habe. Dies bietet weder myGEKKO noch Comexio in diesem Umfang (klar, aufgrund der kurzen Marktzeit). So etwas findet man nur noch bei KNX und Loxone. Loxone hielt ich früher für keine Alternative. Da ich jedoch in deren Forum mitlese, hat sich meine Meinung darüber auch geändert.

Grundsätzlich sehe ich neben dem Problem der bereits genannten Tastsensoren noch zwei weitere Punkte:
  1. Im Vergleich zu anderen (gerade auch neu etablierten) Systemen und der langen Marktteilnahme von LCN doch eine recht geringe Innovationskraft - zumindest wünschte ich mir, sie wäre deutlich größer. Wenn ich mir die Neuheiten vom letzten Jahr anschaue, sieht man das ganz gut. Ein MRS ist zwar sicher schön, jedoch ein absolutes Nischenprodukt im Vergleich zu den anderen LCN-Modulen und den Bedürfnissen der LCN-User. Das DMXH funktioniert nur für 4 DMX-Adressen und gab es vorher schon von einer anderen Firma. Und die geänderten Rahmen für die GTs sind nicht wirklich innovativ. Gleichwohl war ich froh, das diese eingeführt wurden, da es etwas besser zu unserem Schalterprogramm (Gira E22) passt.
  2. Will man eine innovative und moderne Lichtsteuerung haben, kommt man ohne externe Steuerungen/Visualisierungen nicht weit. LCN unterstützt zwar DALI, jedoch auch nur eingeschränkt. DMX kaum bzw. sehr sehr teuer. Und ZigBee (Philips Hue, Osram Lightify) gar nicht. Bei mir spielt das schon eine bedeutende Rolle. Daher versuche ich mich an entsprechenden Lösungen.

Man hat prinzipiell das Preis-/Leistungs-/Eweiterungs-Problem. Es gibt immer mehr Bus-Systeme für immer neuere Anwendungsfälle. Eine Integration ist eigentlich immer für KNX verfügbar, für andere Systeme sehr spät oder nie. Das muss man im Hinterkopf behalten.

Ich bin immer noch begeistert von LCN - schon aufgrund der einfachen technischen und kabelgebundenen Realisierung und Erweiterbarkeit. Ich hoffe, dass die Innovationskraft von Issendorff zu nimmt und dass das System vielleicht offener wird, so dass es mehrere Erweiterungen von anderen Herstellern geben kann. Von dem Domiq-Team gibt es ja schon sehr sinnvolle Erweiterungen. Und wenn MyGEKKO doch endlich bald eine LCN-Anbindung bekommt (was schon letztes Jahr zur L&B "bald" verfügbar sein sollte), wäre es für die Frau im Haus möglicherweise ein einfacher Einstieg und das LCN davor/dahinter technologisch eine feine Lösung.

So, viel geschrieben, immer noch nicht alles, für den Moment jedoch genug.

--
Viel Erfolg bei Deinen weiteren Recherchen und Deiner Entscheidung!
Mathias
--
Viele Grüße,
Mathias


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#20 RE: Welches System bei Neubau meines EFH verwenden

Beitragvon obeis » So 11. Jan 2015, 20:43

Moin.

Irgendwie fehlt hier ein:

"ES GEHT"


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