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Y(St)Y/IV Adernerkennung

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tolot27
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#1 Y(St)Y/IV Adernerkennung

Beitragvon tolot27 » Fr 19. Jun 2015, 14:22

Hi!

Ich habe bei mir vor einem halben Jahr ein TU4C hinter einer Fliese in einer Badnische verbaut und per IV an ein 2x2x0,8mm J-Y(St)Y Kabel angeschlossen. Dabei hatte ich mir die verwendeten Adernpaare und deren Belegung notiert, jedoch leider Foto gemacht. Meine Aufzeichnung finde ich leider nicht mehr. Das wäre auch nicht so schlimm, wenn nicht der Verfuger die seitliche Fliese mit verfugt hätte - was er nicht sollte. Somit kann ich nicht zerstörungsfrei nachschauen.
Wie gehe ich am sinnvollsten vor, um die Adernbelegung am anderen Ende der Leitung zu ermitteln? Einfach mit einem Multimeter durchmessen, wird ja nicht reichen, oder?
Die Paare einfach auf ein IVH zu klemmen und in der PRO zu schauen, ob irgendwann was auftaucht, ist sicher zu riskant. Oder sind die Dioden im IV/IVH zum Verpolungsschutz da?

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Viele Grüße,
Mathias
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Mathias


Johannes
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#2 RE: Y(St)Y/IV Adernerkennung

Beitragvon Johannes » So 21. Jun 2015, 19:46

Hallo Mathias,

mit einem Multimeter wirst du in der Tat nicht weit kommen.

Wenn du nicht die Fuge wieder aufkratzen möchtest, wird dir nichts anderes als probieren bleiben, als zu probieren. Der I-Anschluss nutzt im Prinzip nur drei Leitungen: Masse, +5V und das serielle Signal. Wenn du nun die vier Kabel in allen möglichen Kombinationen auf den IV aufschaltest, solltest du irgendwann deine Funktion kriegen. Das Modul erkennt den TU4C (ab 1702) nach etwa 10sek automatisch.

Das Risiko, den TU4C zu beschädigen, halte ich für vernachlässigbar, da alle Halbleitereingänge die +5V mit Sicherheit "abkönnen". Andere parallele I-Peripherie am selben Modul solltest du aber abtrennen.

Gruß, Johannes


Lutz
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#3 RE: Y(St)Y/IV Adernerkennung

Beitragvon Lutz » So 21. Jun 2015, 20:24

Das Risiko, den TU4C zu beschädigen, halte ich für vernachlässigbar, da alle Halbleitereingänge die +5V mit Sicherheit "abkönnen"


Bin mir da nicht ganz sicher. Wenn du Masse und 5V beim einem Prozzi vertauscht, dann raucht der ab, ohne Schutzbeschaltungen......
Aber er wird da auch ein IV verbaut haben. Das könnte man mit einem Multi messen.
Auf dem IV sind 2 Dioden (Pin3 und Pin4) gegen Massen geschaltet, wird also in einer Richtung gesperrt. Damit hast du dann die ersten 3 Adern. Der 4. ist dann klar.

LG Lutz

Was dann noch getestet werden muß sind die SeriellenAdern (Pin3 und 4) Da muß man testen, was RX und TX ist
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Thomas
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#4 RE: Y(St)Y/IV Adernerkennung

Beitragvon Thomas » So 21. Jun 2015, 20:43

B
in mir da nicht ganz sicher. Wenn du Masse und 5V beim einem Prozzi vertauscht, dann raucht der ab, ohne Schutzbeschaltungen......

probier doch mal mit nem "gesockeltem" IX;) nur am I-Port ohne ext. 5V.
Da ist mir noch nie was abgeraucht,
Bin gespannt, Mathias hat "meine Messwerte" .

lg
lg Thomas

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#5 RE: Y(St)Y/IV Adernerkennung

Beitragvon Uwe » So 21. Jun 2015, 22:55

Moin Moin,
es gäbe ja 2 Versuche ...

Eine Möglichkeit sehe ich immer mit einem Anruf bei der Hotline (oder einer direkten Frage im LCN-Forum).

Als zweite Möglichkeit wäre noch eine (Vergleichs)Messung an einem "zugänglichen" IV (auf dem Schreibtisch). Das hilft dann auch gleich beim Vergleich mit dem Ergebnis vom "versteckten" Anschluß.

Ich kann mich übrigens nicht erinnern, dass mal ein Sensor durch Falschanschluß beschädigt wurde. So ein "Leitungsdreher" kann ja schnell mal passieren ...

Grüße, Uwe
----------------o00o----'(_)'----o00o---------------------

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#6 RE: Y(St)Y/IV Adernerkennung

Beitragvon tolot27 » Sa 28. Nov 2015, 00:28

So, ich konnte die Adern ganz gut ausmessen und zuordnen. Leider wird jedoch der TU4C nicht erkannt. Wenn ich die Taststellen berühre, höre ich ein leises beepen von dem TU4C. Also ist die Spannungsversorgung schon mal richtig. Ein TS am gleichen IVH zeigt mir, dass der I-Port funktioniert. Wenn ich die beiden Datenleitungen tausche, kommt nämlich vom TS nix mehr. Also müssten alle Adern richtig zugeordnet sein.

Nun ist nur noch die Frage, warum das TU4C nicht gefunden wird. Modulreset und neu auslesen hab ich auch schon gemacht.

Hat noch jemand eine Idee?

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Viele Grüße,
Mathias
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Mathias

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#7 RE: Y(St)Y/IV Adernerkennung

Beitragvon Uwe » So 29. Nov 2015, 11:30

Modulreset und neu auslesen hab ich auch schon gemacht.

Moin Mathias,
ich erlebe es immer wieder, dass sich das Modul bei der Erkennung der (neuer/geänderter) Peripherie am I-Port am besten mit einem 'Strom aus' (also "hartem" Reset) verhält.

Versuch doch mal - ansonsten kannst du ja auch RX/TX noch vertauscht haben (das TU4C 'tut' ja schon was, wenn es 'nur' die 5V richtig anliegen hat).

Grüße, Uwe
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#8 RE: Y(St)Y/IV Adernerkennung

Beitragvon tolot27 » So 29. Nov 2015, 20:34

Uwe hat geschrieben:Versuch doch mal - ansonsten kannst du ja auch RX/TX noch vertauscht haben (das TU4C 'tut' ja schon was, wenn es 'nur' die 5V richtig anliegen hat).

Stromlos hat nicht geholfen. RX/TX hatte ich vorher vertauscht gehabt. Dann ging jedoch ein TS, den ich zusätzlich zur Kontrolle ans IVH geklemmt habe, nicht mehr. Es dürfte also alles richtig geklemmt sein.
Da ich zu allererst noch nicht die richtige Polung hatte, blinkte mal die rote I-Port LED am SH und zusätzlich hat ein angeschlossenes R8H Störungen gemeldet und etwas hat gepiepst. Vermutlich ist da auf dem IV, an dem da TUtC hängt oder vielleicht auch am TU4C selbst was kaputt gegangen (I-Port seitig). Die eine Fliese ist ohnehin als Revisionsfliese ausgelegt. Also werd ich mal den Silikon rausschneiden und direkt schauen, was Sache ist.

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Viele Grüße,
Mathias
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